Cranwelli Schmuckhornfrosch "albino" - Ceratophrys cranwelli
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Der Albino Pacmanfrosch mit seiner skurrilen Körperform ist ein Regenwaldbewohner und braucht als solcher ein ordentlich bepflanztes Feuchtterrarium. Spendier ihm auf jeden Fall eine Badestelle! Der Bodengrund aus Kokoshumus sollte so dick sein, dass der Frosch sich bequem eingraben kann. Bei 20-28 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 70-90 % fühlt sich der Pacmanfrosch wohl. Die Einzelhaltung sollte bevorzugt werden. Der Schmuckhornfrosch nimmt mit ein bisschen Geduld Insekten, Würmer und Frostmäuse, in der Natur fressen Pacmanfrösche Reptilien, Amphibien oder teils auch Ameisen. Die Ernährung ist dabei recht individuell.
Der Albino Pacmanfrosch Ceratophrys cranwelli fällt durch seine skurrile Körperform und das große Maul auf - und natürlich durch seine tolle und intensive Färbung. Dieser Frosch aus dem Regenwald Südamerikas ist auch als Cranwells Schmuckhornfrosch in der Terraristik bekannt. Der Name "Schmuckhornfrosch" bezieht sich auf die beiden hornartigen Hautzipfel, die der Pacmanfrosch über den Augen hat. Albino Pacmanfrösche zeigen eine gelbe Körpergrundfarbe und orangerote Musterflecken. Die Augen können etwas grünlich umrandet sein. Weibliche Schmuckhornfrösche können bis 22 cm lang werden - sehr beachtlich für einen Frosch! Die Männchen bleiben ein ganzes Stück kleiner.
Der Albino Pacmanfrosch ist ein Einzelgänger und duldet in seinem Territorium keine Artgenossen. Auch eine Vergesellschaftung mit anderen Terrarientieren ist bei den sehr gefräßigen Fröschen nicht ratsam - Schmuckhornfrösche sind absolut ein Fall für ein Einzel-Artterrarium. Kleinere Reptilien wie Geckos werden gefressen, größere Mitbewohner stressen den Frosch stark.
Trotz seiner Größe kann ein einzelner Albino Pacmanfrosch in einem vergleichsweise kleinen Terrarium gehalten werden: 60 x 30 x 30 cm genügen. Pacmanfrösche sind keine Bewegungskünstler, sondern sitzen mehr oder weniger den ganzen Tag da und lauern auf Beute.
Weil der Pacmanfrosch nicht schwimmt, ist eine flache Wasserschale im Terrarium ausreichend. Das Terrarium kann gut bepflanzt werden und sollte mit Wurzeln und anderen Unterschlupfmöglichkeiten eingerichtet werden. Pacmanfrösche graben sich gerne ein, daher ist als Bodengrund ein lockeres, saugfähiges Substrat wie Kokoshumus oder Laubstreu optimal. Eine zusätzliche Heizung ist in einem Terrarium für Schmuckhornfrösche nicht notwendig, eine entsprechende Beleuchtung nur, wenn das Terrarium für den Pacmanfrosch bepflanzt werden soll.
Der Pacmanfrosch ist ein typischer Regenwaldbewohner und braucht daher eine hohe Luftfeuchtigkeit. Bei 22-28 °C tagsüber und einer Absenkung der Temperatur über Nacht auf 20-22 Grad fühlen sich die Frösche wohl. Die Luftfeuchtigkeit sollte 70-90 % betragen. Im Winter ist eine Temperaturabsenkung auf 15 °C ratsam, die den Frosch dann in den Winterschlaf schickt. Sie wirkt lebensverlängernd.
Der Schmuckhornfrosch ist ein gefräßiger Ansitzjäger mit einem großen Maul, der erstaunlich große Beutetiere bewältigen kann. Mit etwas Geduld lässt er sich auch an Frostfutter gewöhnen. Pacmanfrösche fressen gerne Insekten wie Heimchen, Heuschrecken und Schaben, Würmer und ab und zu auch mal eine kleine Frostmaus oder aufgetaute Stinte. In der Natur stehen auch Reptilien, bis mittelgroße Ratten, andere Amphibien und bei kleineren Exemplaren auch Ameisen auf dem Speisezettel. Die Ernährung des Pacmanfrosches ist dabei recht individuell, du musst einfach ausprobieren, was deinem Frosch schmeckt. Die Futtertiere sollten mit Kalkpulver und einem Vitaminpräparat aufgepeppt werden.
Solange der Pacmanfrosch ungefähr die Größe eines 2 Euro-Stücks hat, wird er alle zwei Tage gefüttert. Wenn der Schmuckhornfrosch größer ist, reicht eine Futtergabe alle 3-4 Tage. Der Pacmanfrosch nimmt sogar Futter von der Pinzette an. Achtung, die Frösche schnappen, und den Biss des Pacmanfroschs spürst du, vor allem, wenn das Exemplar schon etwas größer ist!
Die Zucht des Pacmanfroschs ist schwierig. Weil Schmuckhornfrösche sehr kannibalisch sind, ist es gut möglich, dass das Weibchen das kleinere Männchen einfach auffrisst. Damit die Pacmanfrösche überhaupt in Paarungsstimmung kommen, muss man im Terrarium eine kühle Trockenzeit mit maximal 15 °C und Kurztag-Beleuchtung simulieren. Um dann die Paarung auszulösen, werden die Temperaturen erhöht, die Frösche gut angefüttert und dann die Beleuchtung auf Langtag umgestellt. Durch Beregnung muss die Regenzeit simuliert werden. Auch gibt es Berichte, nach denen nur nach Hormonstimulation überhaupt Balz und Paarung zustande kamen. Selbst die Kaulquappen sind schon kannibalisch. Eine Zucht im normalen Terrarium ist daher nicht ohne weiteres möglich und auch nicht sonderlich ratsam.
Herkunft: | Südamerika |
Ernährungsweise: | karnivor - Fleischfresser |
mit Fischen?: | Nein |
Optische Wirkung: | interessante Körperform |
Besonderheit: | Interessante Färbung |
Verhalten: | Ruhig |
Fischgruppe: | Sonstige |
mit Schnecken/Muscheln?: | Nein |
Endgröße: | > 12cm |
mit Garnelen?: | Vergesellschaftung nicht möglich |
Beckenregion: | Unten |
Schwierigkeitsgrad: | 2 - Normal |
Bepflanzung möglich?: | Ja |
mit Großkrebsen?: | Nein |
Zucht: | schwer |
mit Zwergkrebsen?: | Nein |
Temperatur: | 20-30 °C |
- Artikel-Nr.: 24168
Das Tier ist sorgfältig verpackt, sehr schnell versandt worden und wohlbehalten angekommen.
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